Die Tour durch den Birgeler Urwald ist eine ca 13 km lange Runde, weche hauptsächlich durch Wald und Moor-Landschaft verläuft.
Fotos
Tourdaten
- Strecke: 13 km
- Dauer: 2,5 Stunden
- Höhenmeter: 140 m
Highlights
- Westwall
- Gänse- und Entengehege
- Birgeler Urwald
Karte


Die Tour
Der meist schmale Weg verläuft durch lichte Mischwälder sowie Holzstege über mooriges Gebiet. Hin und wieder sichtet man Highlights, wie z.B. mit Steinen geschmückte Baumstümpfe, ein Gehege mit Gänsen und Enten und natürlich die schönen Ausblicke, wenn sich der Wald auf einer Lichtung öffnet. Am sogenannten Westwall, einem Teilstück direkt bei Birgelen, kann man im Wald immer wieder alte Bunker aus dem 2. Weltkrieg entdecken.
Viele Parkplätze
Parken kann man sein Auto auf den vielen kleinen Parkplätzen, die sich Rund um die Tour verteilt finden lassen. Somit lässt es sich praktisch überall parken und kann mit der Tour sofort beginnen.
Rasten mit Geschnatter
Isst man nicht gerne alleine zu Mittag, leisten die Tiere am Gänse- und Entengehege einem gerne Gesellschaft. Man kann aber auch sein Brötchen gegen Geflügel eintauschen, wenn man sich nicht erwischen lässt; in diesem Sinne – Mahlzeit! Wer mehr die Stille, statt Geschnatter sucht, wird sicher auf einer der vielen Sitzbänke in den Wäldern oder dem Moor fündig.
Hunde lieben die Runde
Hundehaltern wird diese Tour gefallen. Man trifft viele Spaziergänger und Familien mit ihren Hunden, überquert so gut wie keine Straßen, an denen es gefährlich werden könnte und findet immer wieder Stellen, an denen ein kleiner Bach vorbei fießt. Hunde sollten aber dauerhaft an der Leine gehalten werden; nicht zuletzt, da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt.
Kinder aber auch
Je nach Kondition der Kinder, könnte die gesamte Tour von rund 13 km doch etwas zu lang sein. Verkürtzt man sie, sollte man aber nicht das Naturerlebnisgelände auslassen. Während man im Heckenlabyrinth so manch spandende Runde Verstecken spielen kann, lässt es sich neben dem großen Naturteich, vielen verschiedenen Insektenhotels und duftenden Käuterbeeten, hier nicht nur gut picknicken, sondern lernt auch noch eine ganze Menge über die Natur. Zwar ist die Station nur von Frühjahr bis Spätsommer besetzt, aber dank zahlreicher Infotafeln, kann man hier das ganze Jahr Wissen abgreifen.
Mit dem Fahrrad
Die Tour mit dem Fahrrad zu meisten ist ebenfalls möglich, allerdings empfiehlt es sich eher auf ein Mountainbike zu setzen, da viele der Wege eher einem Trampelpfad ähneln statt eines gut ausgebauten Fahrradwegs.
Fazit
Es ist eine toll zu wandernde Tour für einen ausgedehnten, ca 2,5 Stunden langen, sonntäglichen Spaziergang. Bei gutem Wetter, lässt es sich an mehren Hotspots gut rasten und picknicken.